Unsere Kirche St. Maria Wolfhagen

Der Kreuzweg in St. Maria

Kreuzweg in St. Maria

Am dritten Fastensonntag, 21 . März 1954, gab Pater Karl Huber, Guardian des Franziskanerklosters Frauenberg in Fulda, dem Kreuzweg in der neuen Diasporakirche St. Maria am Koppenberg in Wolfhagen die kirchliche Weihe


Die Kreuzwegstationen sind Originalbilder des Kirchenmalers Matthias Frank. Aachen, auf gebleichtem Ahornholz mit Tubenfarbe gemalt und mit Seidenglanzlack überzogen. Die Bilder sind eine harmonische Ergänzung des Kirchenraumes, dessen Ausgestaltung bereits beim Neubau von Matthias Frank geleitet und der mit drei großen Wandgemälden (Madonna mit Jesuskind, St. Joseph und St. Bonifatius) ausgestattet wurde.


Im Jahr 1966 kamen die Kreuzwegstationen in die neue Kirche an der Friedensstraße und haben in der Seitenkapelle einen neuen Platz gefunden. Eine in 1992 veröffentlichte Broschüre "Dann führten sie Jesus hinaus, um ihn zu kreuzigen" beschreibt die 14 Stationen des Kreuzwegs.


Einleitend heißt es: "Die Menschen betrachten seit Jahrhunderten den Leidensweg des Herrn, den er vom Haus des Pontius Pilatus bis hinauf nach Golgotha gegangen ist.


Menschen betrachten den leidenden Jesus und erkennen in seiner Passion ihren eigenen Lebens- und Leidensweg


Der Herr leidet für uns und mit uns. Beim Anblick des leidenden Herrn finden viele Menschen Trost in ihrem eigenen Leid. So beten wir den Kreuzweg, bitten um Erbarmen für uns, die Welt und alle leidenden Menschen." 

Erste Station


Verurteilt

 

Zweite Station


Kreuzeslast

 
 

Dritte Station


Erster Fall

 

Vierte Station


Seine Mutter

 
 

Fünfte Station


Simon von Cyrene

 

Sechste Station


Schweißtuch

 
 

Siebente Station


Zweiter Fall

 

Achte Station


Weinende Frauen

 
 

Neunte Station


Dritter Fall

 

Zehnte Station


Entblößt

 
 

Elfte Station


Angenagelt

 

Zwölfte Station


Kreuzestod

 
 

Dreizehnte Station


Kreuzabnahme

 

Vierzehnte Station


Grablegung

 
 

Die Kreuzwegbilder wurden gestiftet von Menschen. die der katholischen Kirchengemeinde St. Maria verbunden sind.


"Verurteilt" wurde gestiftet von mehreren Sudetendeutschen und Heimatvertriebenen, "Kreuzeslast" von den Familien Schön und Verwandten aus Mährisch Neustadt und Familie Bauer aus dem Böhmerwald, "Erster Fall" von Familie Scholz, Geschwister Kolodzie und Fräulein Blaschke, "Seine Mutter" von Bundesbahninspektor G. Schmidt, Frau und Eltern, "Simon von Cyrene" von Theo Scherkl, Frau und anderen Wohltätern aus Altenhasungen, "Schweißtuch" von Dr. Dreischutte und Frau, "Zweiter Fall" von den Oberschlesiern in Wolfhagen, "Weinende Frauen " von Schindler - Schöner und Familie Waldzek-Pfrogner; "Dritter Fall" von Familie Wagner, "Entblößt" von Familie Russin-Frommelt, Josef Brand und Frau, "Angenagelt" von Familie Nitsche. Altenhasungen, Frau Obermeier und Frau Thiet, "Kreuzestod" von Aachener Wohltätern und Katholiken aus lstha, "Kreuzabnahme" von den Messdienern Bernd Frommelt, Dietmar Waldzek, Karl Nakladal, Herbert Nitsche, Hans Brabsche, Peter Nadler und Hans Kuala, "Grablegung" als Fürbitte für die Priestermutter Anna Hornischer.


Text und Bilder entnommen aus "Sechzig Jahre Sankt Maria" 2006

 

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